Dies Legionarius – der Tag eines römischen Legionärs

Am 10.03.2014 hatten die Lateinklassen des 7. Jahrgangs von Frau Hammerschmidt-Rietmann und Herrn Stange einen Fachtag zum Thema römische Legionäre. Den Fachtag geleitet haben Cato und Rapax, zwei Männer, die sich wie echte Legionäre mit echter Ausrüstung ausgestattet haben. Dort haben wir viele interessante Sachen gelernt, z.B. dass die Römer Krankenhäuser und Straßen erfunden haben.
Wenn man Legionär werden wollte, musste man männlich und mindestens 16 Jahre alt sein. Außerdem sollte man keine Berufe oder Hobbys wie diese haben: Friseur, Achselhaarfriseur, Schauspieler, Sänger, Kleinhändler und Dichter. Besonders beliebt waren diese Berufe oder Hobbys: Tischler, Schmied, Arzt/Medicus und Bauer.

Fast jeder kennt die Schildkrötenformation, auch bekannt als Testudo, aus Filmen etc. Klar wurde diese benutzt, aber nicht in Schlachten, denn dann war man kampfunfähig! In Schlachten benutzte man eine andere Formation. Diese nannte sich Skuta Kastorum. Diese war ähnlich der Testudo.

Wenn ein Legionär Urlaub hatte, ging er gerne in die Therme. Dort wurde er gewaschen und dann mit einer Art Parfüm eingerieben. Diese Duftessenzen waren ölig. Wenn ein Römer mal musste, ging er auf öffentliche Toiletten. Diese waren ohne Trennwände und ohne Spülung (dies übernahm die Kanalisation). Das Wasser wurde mit Duftessenzen angereichert. Als Toilettenpapier diente den Römern die sogenannte Spongia. Dies war ein Schwamm, den man auf einen Stock steckte. Diese waren wiederverwendbar. Anscheinend konnten die Macher von Spongebob Latein.

Alles in allem war der Tag sehr interessant und lehrreich. Wir haben herausgefunden, dass es unsere Welt, wie wir sie kennen, ohne das Imperium Romanum gar nicht gäbe.

Laura Karenke und Merve Ates, Klasse 7 b
Bilder von Lena Bode, Klasse 7b

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