Am 12. August 2013 fand die Landespreisverleihung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten, durchgeführt von der Körber-Stiftung, im Kieler Landtag statt. Hier wurden u.a. die Schülerinnen Alisa Gadas (13. Jg.), Matilda Nicolaus (13. Jg.), Maje Tiedemann (8. Kl.) und Anne-Catherine von Binzer (8. Kl.) für ihre Arbeiten, die mit einem Förderpreis ausgezeichnet worden waren (s. Artikel „Erneute Erfolge beim Geschichtswettbewerb“), für ihr außerschulisches Engagement geehrt.
Doch bevor die frischgebackenen Förderpreisträgerinnen ihre Gratulationen u.a. vom stellvertretenden Vorsitzenden der Körber-Stiftung, Dr. Lothar Dittmer, entgegennehmen konnten, mussten zunächst einige Schwierigkeiten überwunden werden. Zwar hatte Herr Dr. Hanauske freundlicherweise für alle Beteiligten die Fahrt nach Kiel perfekt organisiert, doch trotz eines ausführlichen Informationsblattes war der erste Treffpunkt natürlich einigen kurzzeitig entfallen. So kam es, dass Alisa und Matilda die S-Bahn in Krupunder nur nach ein paar Minuten Frühsport erreichten, Maje und Anne-Catherine gar nicht auftauchten. In der Hoffnung, sie womöglich in Pinneberg beim Warten auf den Anschlusszug anzutreffen, fuhren zunächst alle Anwesenden in Krupunder los. Doch leider waren die beiden Mädchen auch dort nicht. Aus dem Schulsekretariat erfuhren wir dann, dass Maje und Anne-Catherine noch ganz entspannt in der Schule auf uns warteten. Dank Herrn Dr. Hanauskes Weitsicht hatten wir noch ca. eine Stunde Zeit zwischen dem Ankommen in Kiel und dem Beginn der Preisverleihung. Daraufhin erklärte sich Herr Carstensen bereit, die beiden Mädchen erneut in Krupunder abzuholen, um mit ihnen nachzukommen. Die Wartezeit in Kiel verkürzte sich der erste Teil der Gruppe bei einer Tasse Kaffee oder Kakao mit Blick auf die Kieler Förde. Pünktlich um 14 Uhr begann dann die Preisverleihung, doch die restlichen drei waren immer noch nicht da. Leicht nervös und in der Hoffnung, sie würden jede Minute eintreffen, folgten wir der Vorstellung der Landessieger. Kurz bevor sich alle Anwesenden den Förderpreisträgern zuwenden sollten, kamen dann endlich drei leicht außer Atem scheinende, aber dennoch zufriedene WoBo-Angehörige in den Saal. Glücklich und stolz wurden die Glückwünsche entgegengenommen, und bei anschließendem Kaffee und Kuchen konnte Herr Dr. Hanauske dann doch noch freudig ein paar Fotos mit allen Beteiligten zur Erinnerung schießen.
Ann-Christine Gutermuth
