Wolfgang-Borchert-Gymnasium besucht YETI-Workshops im SNOW DOME Bispingen

„Wenig Süßes, mehr trinken“

Einen außergewöhnlichen Schulausflug haben die siebten Klassen des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums aus Halstenbek am Donnerstag, 3. November in die Lüneburger Heide unternommen. Sie haben beim Projekt zu Ernährung und Bewegung „YETI Workshops“ des SNOW DOME Bispingen mitgemacht. Andreas Kroder, Lehrer an der Schule, der die Fahrt organisiert hat: „Hier bekommen die Schüler etwas mit und haben auch noch Spaß dabei!“.

Die YETI Workshops werden schon seit einem Jahr im SNOW DME Bispingen angeboten und erfreuen sich bei den Schulen großer Beliebtheit. „Wir haben seit dem Start vor einem Jahr schon über 6.000 Schülerinnen und Schülern das Verhältnis zwischen Bewegung und bewusster Ernährung näher gebracht und schon jetzt wieder 2500 Anmeldungen für die kommenden Monate“, erläutert Klaus Wilke, YETI-Chef in der Skihalle. Das Konzept ist dabei denkbar einfach: Die Kinder und Jugendlichen bekommen am Morgen nach Ihrer Ankunft erläutert, was gesunde Ernährung ausmacht. Anschließend haben sie die Möglichkeit bei Ihrem eigenen Frühstück das Gelernte umzusetzen. Malin Schwirz, 12 Jahre: „das hat Spaß gemacht und die Ernährungspyramide zeigt, dass man nicht so viel Süßes, dafür aber viel trinken soll.“ Favorit ist bei den meisten das Birchler Müsli, aber auch Joghurt und Obst werden gereicht. Und Emily Newot, 12 Jahre, ergänzt freudestrahlend: „Das war alles ganz schön und vor allen Dingen habe ich hier Neues beim Skilauf dazu gelernt, obwohl ich schon fahren konnte.“

Denn der zweite Teil des Konzepts sieht vor, dass die Kinder Skilaufen oder Snowboard fahren lernen. „Das Tolle ist, dass die Kinder den ganzen Tag in Bewegung sind und dies auch mit einem Strahlen im Gesicht genießen“, berichtet Deutsch- und Geschichtslehrer Kroder. Vor allem freut es ihn, dass die Kosten mit derzeit 26 Euro pro Kind für Fahrt, Verpflegung Material und Unterricht doch ausgesprochen gering seien. Und die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler geben dem Lehrer Recht. Die Kinder seien alle zufrieden erzählt Andreas Kroder am Ende des Tages und freut sich, dass es das Programm nach Möglichkeit auch im kommenden Schuljahr geben soll.


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